Archive for the ‘MAC’ Category

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Hardware Kauf mit Hindernissen

6 Februar, 2011

Da Dortmund immer noch über keinen Apple Store verfügt, kaufen wir hier Apple Produkte Online oder eben bei Gravis. Ich kann mich nicht erinnern, wie lange Gravis schon in Dortmund angesiedelt ist, aber sie waren schon hier, als Apple noch das vielfarbige Logo hatte. Währenddessen habe ich mich aber immer wieder gefragt, wie das Geschäft so lange überleben konnte, denn der Service ist alles andere als gut.
Besonders deutlich wurde es wieder vor einigen Wochen als ich mit dem Vorsatz, ein iPad zu kaufen, das Geschäft betrat. Meine Frage nach einem iPad WiFi 16GB beantwortete der Verkäufer mit „Haben wir nicht“ und „Kommt immer mal wieder rein“.
Vielleicht liegt es auch an mir, aber ich hätte an dieser Stelle ein „Sollen wir das für Sie bestellen?“ erwartet, das allerdings kam nicht.
Für mich ein nicht nachvollziehbares Verhalten. Bisher hatte ich immer angenommen, es sei für Händler selbstverständlich, nicht vorhandene Ware für einen potentiellen Kunden besorgen zu wollen, schließlich will man ja doch noch irgendwie ein Geschäft abschließen. Bei Gravis hatte man wohl kein Interesse an mir als Kunden.
Bestellt habe ich das iPad dann doch, allerdings direkt bei Apple, denn das kann ich auch alleine.

Eine ähnliche Geschichte wiederholte sich einige Wochen später, dieses Mal war ich auf der Suche nach einer neuen Maus für meinen Rechner. Die neue Magic Mouse war zwar für mich recht interessant, aber ich wollte sie nicht kaufen ohne sie zuvor ausprobiert zu haben. Aber auch dieser Wunsch konnte bei Gravis nicht erfüllt werden. Zwar gab es eine Reihe von betriebsbereiten Mac Computern, eine Magic Mouse war an keinem angeschlossen und ich hatte nach meinem letzten Erlebnis auch keine Lust zu fragen. Mehr Glück hatte ich in der nur wenige Meter entfernten Filiale von Saturn, die ein umfangreiches Sortiment an Apple Produkten bereithielt. Dort konnte ich die Magic Mouse sofort ausprobieren und habe sie eine Woche später auch gekauft. Gravis werde ich wahrscheinlich nicht mehr besuchen, dort gibt es nichts, was ich nicht auch woanders mit besserem Service bekomme.

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Learn Cocoa on the Mac : Dave Mark, Jeff Lamarche und Jack Nutting

29 April, 2010

Wie die meisten Bücher aus dem Hause Apress zeichnet sich auch „Learn Cocoa on the Mac“ durch kompaktes Wissen und eine steile Lernkurve aus. Hat man gerade die erste Anwendung erfolgreich erstellt, werden in den folgenden Kapiteln schon Themen wie Cocoa-Binding behandelt. Das ist für einen angehenden Mac Entwickler schon eine Herausforderung, aber der Stil, in dem das Buch geschrieben ist, lockert den Inhalt gut auf und man hat nicht das Gefühl, ein trockenes Schulbuch zu lesen. Auch die Projekte, wie zum Beispiele eine Superschurken-Datenbank oder eine Dungeon Generator, sollte man nicht ganz ernst nehmen, obwohl sie die dafür nötigen Technologien bestens erklären.

Wie die meisten neu erschienenen Bücher zu diesem Thema, hat auch das Werk der drei Autoren den Übergang zur veränderten Xcode Version nicht spurlos überstanden. Die Abbildungen im Buch sehen nicht immer ganz so aus, wie man sie auf dem Rechner vor sich hat und auch machte Textabschnitte passen nicht. In den meisten Fällen wird zwar auf die Unterschiede hingewiesen, an machen Stellen wurde es aber vergessen oder übersehen. So kann schon mal Verwirrung aufkommen, wenn man ganz neu in dem Thema ist.

Trotzdem ist „Learn Cocoa on the Mac“ auf dem besten Wege ein neues Referenzbuch zu werden, das man jedem empfehlen kann, der sich in die Mac-Entwicklung einarbeiten will und dafür einen kompakten und verhältnismäßig günstigen Leitfaden sucht. Auch wenn man schon andere Bücher zu dem Thema gelesen hat, sollte man „Learn Cocoa on the Mac“ nicht ignorieren. Softwareentwicklung ist  ein sehr umfangreiches Feld und man findet in diesem Buch durchaus Themen, die andere Autoren nicht behandelt haben. Hier waren es die NSUserDefauls, die mir positiv aufgefallen sind.

amazon Partnerlink – Learn Cocoa on the Mac

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World of Goo

21 Juni, 2009

Ich spiele nur selten mit meinem Mac aber im Moment gibt es ein Spiel, das mich sehr in seinen Bann gezogen hat. Es ist World of Goo, eines der Programme aus dem letzten Mac Heist.

World of Goo selbst ist leicht zu beschreiben. Der Spieler hat die Aufgabe kleine, bunte Schleimkugel zu befreien. Ein Spielprinzip, das etwas an den Klassiker Lemmings erinnert, haben doch auch die Schleimkugeln unterschiedliche Fähigkeiten. Man kann aus ihnen Brücken bauen oder sie mit Luftballons fliegen lassen. Schon alleine diese kuriose Idee verspricht gute Unterhaltung. Abgerundet wird das Spielprinzip durch liebevoll gezeichnete 2D Grafiken, stimmungsvoller Musik und Rätsel, die auch für einen Gelegenheitsspieler wie mich noch zu meistern sind.

World of Goo ist ein Musterbeispiel guter Unterhaltung, ohne dass in diesem Spiel photorealistsche 3D Grafiken oder große Mengen virtuellen Bluts einprogrammiert wurden. Es mach ganz einfach Spaß und dass mit einem Spielprinzip, das man innerhalb weniger Minuten verstanden hat. In jedem Level warten Überraschungen und neue Herrausforderungen. Er wäre schön, wenn es mehr Spiele wie World of Goo geben würde.

World of Goo gibt es für Mac, Windows, Linux und Nintendo Wii.

ein hollix Posting

http://worldofgoo.com/

http://de.wikipedia.org/wiki/World_of_Goo

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Videos nach iTunes exportieren, Update

8 April, 2009

Gelegentlich lohnt es sich, nach neuen, besseren Werkzeugen zu suchen.
Wenn es um umcodieren von Videos ohne Notwendigkeit zu schneiden geht, würde ich jetzt Handbrake empfehlen. Es ist schnell und unterschtützt z.B. EyeTV-Archive direkt, der Umweg über MPEG-Export entfällt. Ausserdem kann es fertige Videos direkt an MetaX übergeben, das dann die Daten mit Tags versehen und an iTunes übergeben kann. Viel besser und einfachen gehts dann aber wirklich nicht mehr.


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DVD-RWs sind merkwürdig

2 April, 2009

Ich finde es ja ungemein praktisch, mit EyeTV auf dem Mac mitgeschnittene Filme auf DVD zu brennen, um sie maximal bequem am Fernseher sehen zu können.

Für diesen Zweck sind DVD-RWs natürlich die erste Wahl und ich hatte bis gestern auch nie ein Problem, doch da waren trotz erfolgreichen Löschens auf dem Rohling laut Burn nur 356 MB frei. Da das unbefriedigend war, kam ich auf den glorreichen Einfall, mal ein virtuelles XP zu starten, um Nero Burning ROM nach seiner Ansicht zu fragen. Und, was soll ich sagen, Nero konnte kein Problem entdecken, löschte die DVD und beschrieb sie erfolgreich – und für alle lesbar – neu.

Daran, dass ich unter OSX nach wie vor diesen Rohling nicht mehr beschreiben kann, hat sich aber nichts geändert.

Wie schon gesagt, DVD-RWs sind merkwürdig.


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Fruux

21 November, 2008

Wenn man wie ich zum einen zwar seine Macs liebt, aber Apple hasst, zum anderen einen ausgeprägten Geiz entwickelt hat, kommt Apples MobileMe Angebot schlichtweg nicht in Frage.

Mittlerweile gibt es zahlreiche kostenlose Angebote, die die verschiedenen Aufgaben von MobileMe abdecken, wenngleich nie alle auf einmal.

Einiges hat hollix ja bereits angesprochen, aber ein ganz zentraler und wirklich praktischer Bereich fehlt: Synchronisierung von Adressbüchern, Kalendern und Bookmarks.

Hier gibt es aber ebenfalls einen kostenlosen Dienst namens fruux

Fruux befindet sich noch im Beta-Stadium, daher sind noch nicht alle Funktionen implementiert (Programmeinstellungen werden noch nicht synchronisiert und eine Webschnittstelle ist auch noch in Arbeit), aber Fehler oder Probleme konnte ich bisher nicht feststellen.

Zur Registrierung reicht eine gültige eMailadresse, die Installation ist vollständig problemlos, daher kann ich fruux uneingeschränkt empfehlen. Wobei ich noch erwähnen möchte, dass es sich um ein deutsches Projekt handelt, was in Bezug auf Datenschutz (Schäuble zum Trotz) ein grosser Vorteil sein kann.


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Dropbox

20 November, 2008

Dateien online speichern und mit anderen Rechner synchronisieren kann eine Herausforderung sein. Nachdem ich einige dieser Dienste probiert habe, kann ich mit Genugtuung sagen, das Dropbox diese Aufgabe ab besten meistert und es nun empfehlen kann.

Dropbox überzeugt nicht nur durch sein Preis/Leistungsverhältnis, sondern durch seine Einfachheit.

Die Einbindung des Dienstes ist dabei vollkommen unkompliziert. Nach der Installation erhält man einen neuen Ordner und alles was in diesen Ordner kommt wird automatisch mit dem Web und anderen Computern, die das gleiche Konto benutzen, synchronisiert. Genial einfach. Und um Ordnung zu halten kann man dort natürlich auch weitere Unterordner anlegen. Es ist wirklich wie eine Festplatte, die ihren Inhalt auf andere Systeme repliziert. Das geschieht unbemerkt im Hintergrund, man bekommt nur eine Meldung, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen wurde (und man unter OSX Growl installiert hat. Windows ist das schweigsamer).

Ein weiterer großer Vorteil von Dropbox ist die automatische Versionierung. Wir eine Datei ersetzt, behält Dropbox auch die vorherige Version. Eine Rückkehr zu einer älteren Version ist also problemlos möglich. Besonders praktisch ist das natürlich wenn man Dateien mit anderen Nutzern teilt, auch eine sehr sinnvolle Funktion.

Eine zusätzliche besondere Funktion hat auch der von Dropbox angelegte Photos-Ordner. Kopieren Sie einen Ordner mit Bildern dort hinein, können sie im Browser als passable Galerie angesehen werden.

Dropbox ist aber nicht alleine angemeldeten Mitgliedern vorbehalten. Will man Dateien der Öffentlichkeit zugänglich machen genug es sie in den public-Ordner zu legen. Durch einen Hyperlink zu den Dateien können Sie von jedermann mit einem Browser herunter geladen werden.

Die 2GB Speicherplatz die mir im Moment zur Verfügung stehen sind die kostenfreie Variante und werden mir wohl für lange Zeit reichen. Für $9,99 kann man aber auf 50GB aufstocken. Das ist dann wirklich viel Speicherplatz.

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http://www.getdropbox.com

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Textexpander

20 November, 2008

Ein weiteres unverzichtbares Werkzeug des täglichen Lebens ist für mich inzwischen Textexpander von SmileOnMyMac. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei Textexpander um eine Eingabehilfe und wird von OS X auch als eine solche behandelt. Dabei macht das Programm nichts anders, als zuvor definierte Textkürzel nach der Eingabe durch andere Texte oder Textblöcke zu ersetzen. Die Eingabe von #mfg wird bei mir automatisch zu „mit freundlichem Gruß“ und dies funktioniert in jedem Programm. Textkürzel und auch Texte sind dabei frei wählbar und sogar Bilder können auf diese Art in Dokumente eingebunden werden. Eine unglaubliche Erleichterung, wenn man oft mit immer wiederkehrenden Texten oder Floskeln zu tun hat oder ein Firmenlogo dynamisch in Dokumente einbinden will.

Zusätzlich gibt es Textblöcke, so genannte Snippets, welche die aktuelle Uhrzeit oder das Datum ausgeben. Ein weiteres sinnvolles Werkzeug zur Signierung von Texten.

Seine volle Leistungsfähigkeit zeigt mir Textexpander aber beim Programmieren. Mit Eingabe nur weniger Zeichen kann ich komplexe Methoden auf den Bildschirm bringen. Hier spart man wirklich Zeit und Nerven, denn das Schreiben immer wiederkehrender Programmroutinen wird zum Kinderspiel. Dabei wird nicht einfach nur Text ausgegeben, nachträglich wird der Cursor genau an die Stelle positioniert, wo ich mit dem editieren fortfahren muss. Man muss den Code nur ein Mal fehlerfrei hinterlegen und kann von da an sorgenfreier leben.

Snippet Gruppen für HTML oder CSS Entwicklung können sogar kostenfrei von der Webseite des Herstellers geladen werden.

Einziges Manko des Programms: Laut Hersteller lassen sich Einträge in Textexpander durch MobileMe mit anderen Rechnern synchronisieren. Das ist mir allerdings nicht gelungen. Zwar bekam ich eine Warnung wegen Synchronisationskonflikten, neue Einträge suchte ich aber anschließend vergebens. Ob dies nun an MobileMe oder Textexpander selbst liegt kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen. Trotzdem bleibt Textexpander ein großartiges Tool.

ein hollix posting

http://www.smileonmymac.com/TextExpander/

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„Become and Xcoder“ jetzt in deutsch

14 September, 2008

Xcode ist ein Werkzeug ,das sich zur Zeit einer nie da gewesenen Beliebtheit erfreut, ermöglichen es doch die Softwareentwicklung für das iPhone (und für Mac OSX natürlich auch). Aber aller Anfang ist schwer und Bücher für Softwareentwickler sind meistens sehr kompliziert und sehr teuer.
Eine Ausnahme ist hier „Become an Xcoder“, ein Leitfaden für Neueinsteiger zu diesem Thema ,das als eBook im PDF Format vollkommen kostenlos erhältlich ist. Schon lange ist „Become an Xcoder“ eine Pflichtlektüre für jeden angehenden Entwickler und jetzt gibt dies Buch auch in deutscher Übersetzung, natürlich weiterhin kostenlos.

Eine wirklich großartige Nachricht! Und ein Download den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Für alle, die sich ernsthaft in das Thema einarbeiten wollen, kann ich ausserdem unsere, ebenfalls deutsche, Webseite Cocoa-Coding empfehlen. Hier wird fortgesetzt was „Become and Xcoder“ angefangen hat. Tutorials für Anfänger, leicht und Schritt für Schritt erklärt.

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SketchBox

14 Juni, 2008

Zwei Dinge haben mir am Notizzettel-Programm von OSX immer gefehlt: Die Möglichkeit, auch mal frei mit der Maus zu kritzeln, und Notizen auf den Desktop zu heften.

Genau das – neben etlichen anderen nützlichen Funktionen – bringt SketchBox. Da es sich um Donationware handelt, kann ich nur zum Ausprobieren raten.


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