Posts Tagged ‘Hardware’

h1

DVD-RWs sind merkwürdig

2 April, 2009

Ich finde es ja ungemein praktisch, mit EyeTV auf dem Mac mitgeschnittene Filme auf DVD zu brennen, um sie maximal bequem am Fernseher sehen zu können.

Für diesen Zweck sind DVD-RWs natürlich die erste Wahl und ich hatte bis gestern auch nie ein Problem, doch da waren trotz erfolgreichen Löschens auf dem Rohling laut Burn nur 356 MB frei. Da das unbefriedigend war, kam ich auf den glorreichen Einfall, mal ein virtuelles XP zu starten, um Nero Burning ROM nach seiner Ansicht zu fragen. Und, was soll ich sagen, Nero konnte kein Problem entdecken, löschte die DVD und beschrieb sie erfolgreich – und für alle lesbar – neu.

Daran, dass ich unter OSX nach wie vor diesen Rohling nicht mehr beschreiben kann, hat sich aber nichts geändert.

Wie schon gesagt, DVD-RWs sind merkwürdig.


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h1

Review : iPod Touch

8 April, 2008

Wenn man über die Anschaffung eines iPod Touch nachdenkt, sollte man sich unbedingt eines vor Augen führen: Dieses Gerät ist kein PDA und auch kein Kleincomputer, es ist nur ein MP3 Player mit Extras. Natürlich überzeugt der iPod Touch durch viele Funktionen und seine Bedienung, seine Hauptaufgabe bleibt Musik, und auch Videos abzuspielen. Dies Arbeit macht er sehr gut und auf viele verschiedene Arten. Die aus iTunes bekannte Cover-Flow Darstellung findet sich auf den iPod Touch ebenso wie herkömmliche Listen nach Album oder Interpret sortiert.

Die Bedienung des Gerätes ist unglaublich und ich kann jedem nur nahelegen, es selbst mal auszuprobieren. Es gibt genügend Geschäfte, in denen man einen iPod Touch oder ein iPhone testen kann, und dies sollte man tun auch, wenn man am Kauf eines solchen Geräts keine Interesse hat. es Ist eine einmalige Erfahrung!

Das intergrierte WLAN funktioniert sehr gut. Ob Internet Sharing über den heimischen iMac oder ein freies WLAN in der Kaffeebar, immer findet der iPod Touch Netze sehr schnell und verbindet sich zuverlässig. Trotz des doch recht kleinen Displays und dem Fehlen einen physikalischen Tastatur, ist das Surfen in Internet einfach und macht Spaß. Hier wurde wirklich Intelligenz verbaut, denn der Safari Browser erkennt automatisch Spalten und Textblöcke in einer Webseite, so dass man diese durch antippen passgenau vergrößert bekommt.

Die virtuelle Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, das sollte man nicht verschweigen. Aber mit ein wenig Übung klappt es ganz gut und eine eMail ist schnell geschrieben. Das integrierte Wörtebuch trägt seinen Teil dazu bei.

Vor einigen Monaten hat T-Online versprochen, an allen Ihren Hotspots die Benutzung des Wetter und Aktien Widgets zu ermöglichen und sie haben dieses Versprechen eingehalten. Auch die Benutzung der Google-Maps ist möglich, ohne dass man den kostenbehafteten Dienst des Hotspots in Anspruch nehmen muss. Eine Lokalisierung über den Hotspot ist mir bei meinem Versuch allerdings nicht gelungen.

Obwohl der iPod Touch, im Gegensatz zum iPhone, keinen Lautsprecher besitzt, hat er dennoch einen Wecker. Wird man aber davon wach? Ja, der eingebaute Pieper erzeugt Geräusche, die an eine zu aufdringliche Mücke erinnern und auch die schönsten Träume beenden. Ich habe das mehrfach getestet. Ob man auf diese Art auch an Termine erinnert werden kann, während man das Gerät in der Jackentasche trägt, wage ich allerdings sehr zu bezweifeln.

Eine Fähigkeit, die ich vor dem Kauf sehr unterschätzt habe, ist die Möglichkeit Fotos anzuzeigen. In der heutigen Zeit, wo überwiegend digital fotografiert wird, hat man immer ein Problem seinen Freunden und Verwannten Bilder zu zeigen. Selten hat man einen Computer dabei und oft möchte man auch nicht alle Bilder auf Papier entwickeln. Diese Lücke schließt der iPod Touch perfekt. Problemlos kann man iPhoto Archive auf den iPod Touch synchronisieren und hat auf diese Art die Bilder vom letzten Betriebsausflug immer dabei.

Über iTunes lässt sich auch fast alles andere vom heimischen Mac (oder Windows-PC) übertragen. Musik und Videos, Termine und Adressen. Was ich bisher nicht geschafft habe, und was ich sehr schade finde, ist Notizen zu synchronisieren. Diese Funktion fehlt mir doch sehr. Außerdem kann man eMail und Browserbookmarks übertragen, was ich bisher nicht gemacht habe.

Ich mag meinen iPod Touch. Ich liege abends um Bett und lese Nachrichten oder sehe Podcasts. Dinge, für dich ich mir tagsüber viel zu wenig Zeit nehme.

ein hollix posting

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Software wird durch Hardware erst schön

25 November, 2007

Als Windows Vista angekündigt wurde, ging ein großer Aufschrei um die Welt, diese Betriebssystem würde in vielen Fälle neue Hardware benötigen. Bei mir stieß diese Empörung auf Unverständnis, war es doch schon immer Software, die mich dazu verleitet hat, neue Hardware anzuschaffen.
Meinen ersten Joystick kaufe ich mir da Wing Commander mit Tastatur unspielbar war. Ein CD-ROM Laufwerk wurde mit dem Erscheinen des Spieles Rebel Assault nötig und später folgten diverse Grafikkarten und schnellere Prozessoren. Natürlich alles der Spiele wegen. Bisher.
Aber seit einigen Wochen habe ich plötzlich Verlangen nach einer externen Firewire Festplatte. Schuld daran ist das neue Mac OS X Leopard mit seiner Backup Lösung „Time Machine“. Auch bei mir sind Sicherheitskopien ein Glücksspiel, deshalb ist eine Software, die automatisch alles sichert, geradezu ideal. Außerdem habe ich an meinem iMac noch einen Firewire Anschluss, für den ich bisher keine Verwendung gefunden habe. Die perfekten Vorraussetzungen.

Wenn Sie also durch neue Software verleitet werden neue Hardware anzuschaffen, ist das nicht ungewöhnlich.

ein hollix posting

h1

Apple-Tastatur

26 September, 2007

Seit gestern Abend schmückt sie meinen Schreibtisch: Die neue, superflache Apple-Tastatur.
Da mir schon immer Laptop-Tastaturen viel eher zugesagt haben, als die klassischen keilförmigen Desktopversionen, war ich vom neuen Design von Anfang an sehr begeistert.
Sehr schön auch der jetzt endlich als USB-2.0 ausgeführte eingebaute Hub, grade wenn man einen G4-Mini besitzt und für jeden zusätzlichen Port dankbar ist. Die Buchsen liegen jetzt wieder seitlich und sind deshalb faktisch unzugänglich, solange man die Tastatur nicht hochhebt und umdreht.

Ein wenig irritierend finde ich auch das neue Layout. Warum genau ich spezielle iTunes-Bedientasten brauche, leuchtet mir noch nicht ein und wirklich misslungen ist die Platzierung der „fn“-Taste. Sie nimmt den Platz der „Hilfe“-Taste ein, die zwar wohl niemand vermissen wird, bedienbar ist sie aber für mich nicht wirklich.

Genug der Kleinigkeiten, schliesslich gibt es wichtigeres: Wie lässt sich damit arbeiten?
Sehr gut. Im Vergleich zum direkten Vorgänger fällt mir der erheblich angenehmere, klarer definierte Druckpunkt auf. Die Tasten besitzen keinerlei Vertiefung, was mich zu meiner eigenen Überraschung nicht stört.

Alles in allem ein sehr schönes Gerät, allerdings würde ich auf jeden Fall raten, sie vor dem Kauf selbst zu testen.


ein bugpit-posting